Und jetzt … Märchenzeit!
Erlebe mit deinem Spielzeug noch mehr – vor dem Schlafengehen.
Der Nussknacker
Weihnachtsabend
Es war Weihnachtsabend. Im Zimmer von Marie und ihrem Bruder Fritz funkelte der Baum. Da trat Herr Drosselmeier, ein erfinderischer Pate, mit einer besonderen Gabe ein: einem hölzernen Nussknacker mit roter Uniform und freundlichem Gesicht. Marie verliebte sich sofort in die Figur und stellte sie sorgsam neben die anderen Spielzeuge.
Mitternacht erwacht
Als alle schliefen, blieb Marie noch einen Moment beim Baum. Die Uhr schlug Mitternacht – und plötzlich regte sich etwas: Die Spielzeugsoldaten rückten aus, Zinnflöten spielten leise, und der Nussknacker hob tapfer sein Schwert. Aus einer Ecke trippelte der Mäusekönig mit seiner kleinen Schar. Es war kein böses Toben, eher ein kühnes Kräftemessen zwischen Spielzeug und Mäusen.
Mut & ein glücklicher Einfall
Marie erschrak, doch sie fasste Mut. „Zusammen schaffen wir das!“, flüsterte sie und warf dem Nussknacker ihre Schleife zu – ein Zeichen der Freundschaft. Das gab ihm Kraft. Die Soldaten bildeten eine Brücke, der Nussknacker stellte die Mäuse mit einem klugen Manöver. Als der Mäusekönig den Rückzug antrat, war die Nacht gerettet.
Ein Zauber löst sich
In diesem Moment begann der Nussknacker zu leuchten – und vor Maries Augen verwandelte er sich in einen jungen Prinzen. „Deine Freundlichkeit hat den alten Zauber gebrochen“, sagte er. „Willst du eine Reise sehen, wie sie nur im Traum möglich ist?“ Marie nickte staunend.
Reise ins Land der Süßigkeiten
Ein Schneesturm aus glitzernden Flocken trug sie hinaus, sanft wie Musik. Bald erreichten sie das Land der Süßigkeiten: Häuser aus Lebkuchen, Brücken aus Karamell, Bäume aus Mandeln und Kokos. Die Zuckerfee begrüßte sie und ließ zu Ehren von Marie Tänze aufführen – leicht wie Puderzucker, freundlich wie ein Lächeln. Alles war voller Wärme und Dankbarkeit.
Abschied & Erwachen
Als die Sterne verblassten, spürte Marie, wie sie wieder im Wohnzimmer saß. Der Morgen dämmerte, der Baum duftete, und der Nussknacker stand still an seinem Platz. Doch in ihrem Herzen war die Reise lebendig – und wann immer sie freundlich und mutig handelte, glaubte sie, ein leises Klingen zu hören, wie von winzigen Glocken.
Gute Nacht.
Der Nussknacker
Weihnachtsabend
Es war Weihnachtsabend. Im Zimmer von Marie und ihrem Bruder Fritz funkelte der Baum. Da trat Herr Drosselmeier, ein erfinderischer Pate, mit einer besonderen Gabe ein: einem hölzernen Nussknacker mit roter Uniform und freundlichem Gesicht. Marie verliebte sich sofort in die Figur und stellte sie sorgsam neben die anderen Spielzeuge.
Mitternacht erwacht
Als alle schliefen, blieb Marie noch einen Moment beim Baum. Die Uhr schlug Mitternacht – und plötzlich regte sich etwas: Die Spielzeugsoldaten rückten aus, Zinnflöten spielten leise, und der Nussknacker hob tapfer sein Schwert. Aus einer Ecke trippelte der Mäusekönig mit seiner kleinen Schar. Es war kein böses Toben, eher ein kühnes Kräftemessen zwischen Spielzeug und Mäusen.
Mut & ein glücklicher Einfall
Marie erschrak, doch sie fasste Mut. „Zusammen schaffen wir das!“, flüsterte sie und warf dem Nussknacker ihre Schleife zu – ein Zeichen der Freundschaft. Das gab ihm Kraft. Die Soldaten bildeten eine Brücke, der Nussknacker stellte die Mäuse mit einem klugen Manöver. Als der Mäusekönig den Rückzug antrat, war die Nacht gerettet.
Ein Zauber löst sich
In diesem Moment begann der Nussknacker zu leuchten – und vor Maries Augen verwandelte er sich in einen jungen Prinzen. „Deine Freundlichkeit hat den alten Zauber gebrochen“, sagte er. „Willst du eine Reise sehen, wie sie nur im Traum möglich ist?“ Marie nickte staunend.
Reise ins Land der Süßigkeiten
Ein Schneesturm aus glitzernden Flocken trug sie hinaus, sanft wie Musik. Bald erreichten sie das Land der Süßigkeiten: Häuser aus Lebkuchen, Brücken aus Karamell, Bäume aus Mandeln und Kokos. Die Zuckerfee begrüßte sie und ließ zu Ehren von Marie Tänze aufführen – leicht wie Puderzucker, freundlich wie ein Lächeln. Alles war voller Wärme und Dankbarkeit.
Abschied & Erwachen
Als die Sterne verblassten, spürte Marie, wie sie wieder im Wohnzimmer saß. Der Morgen dämmerte, der Baum duftete, und der Nussknacker stand still an seinem Platz. Doch in ihrem Herzen war die Reise lebendig – und wann immer sie freundlich und mutig handelte, glaubte sie, ein leises Klingen zu hören, wie von winzigen Glocken.
Gute Nacht.
