
Und jetzt … Märchenzeit!
Erlebe mit deinem Spielzeug noch mehr – vor dem Schlafengehen.
Die Sonne stieg golden über die endlose Savanne. Vögel flatterten zwischen den Akazienbäumen, Zebras wieherten in der Ferne. Leo, der junge Löwe, reckte sich und gähnte laut. Doch dann erschrak er: der Boden neben ihm war leer. Kein Schatten fiel mehr von seinem Körper.
„Das ist unmöglich! Jeder Löwe hat doch einen Schatten!“, rief er ängstlich. Sein Herz klopfte schneller. Hatte er ihn verloren?
Kapitel 2 – Die Suche beginnt
Leo rannte durch das hohe Gras und suchte hektisch. Er sprang, drehte sich, rief sogar: „Schatten, wo bist du?“ Doch nichts bewegte sich. Schließlich stapfte er zu seiner Freundin Nia, der Giraffe. Nia beugte ihren langen Hals zu ihm herab und lächelte.
„Vielleicht hat der Wind ihn davongetragen“, sagte sie nachdenklich. „Oder er spielt Verstecken. Lass uns gemeinsam suchen.“
Kapitel 3 – Nias langer Blick
Nia hob ihren Kopf hoch über die Bäume und spähte weit in die Ferne. „Von hier oben sehe ich so viel“, erklärte sie. „Doch deinen Schatten sehe ich nicht.“ Sie blickte ernst. „Aber weißt du, Leo, manchmal sind Dinge ganz nah, die wir trotzdem nicht erkennen.“
Das machte Leo nachdenklich. „Vielleicht suche ich an der falschen Stelle.“
Kapitel 4 – Kitos weise Worte
Zusammen gingen sie zu Kito, dem alten Elefanten. Kito schnaubte freundlich, als er die beiden sah. „Dein Schatten ist verschwunden?“, brummte er. „Manchmal verstecken sich Dinge im Licht. Wenn die Sonne noch jung ist, sind die Schatten scheu.“
„Scheu?“, fragte Leo verwirrt. Kito nickte. „Ja. Man muss geduldig sein, dann zeigen sie sich wieder.“
Kapitel 5 – Das Spiel des Lichts
Die Freunde zogen weiter, beobachteten, wie die Sonne höher stieg. Unterwegs begegneten sie Antilopen, die übermütig sprangen, und Vögeln, deren Flügel dunkle Flecken auf den Boden warfen. Leo folgte jedem Schatten, doch keiner gehörte ihm. „Vielleicht bin ich nicht vollständig ohne meinen Schatten“, seufzte er.
„Doch, du bist vollständig“, widersprach Nia. „Der Schatten zeigt nur, dass das Licht da ist. Aber du selbst bist der Löwe, mit oder ohne Schatten.“
Kapitel 6 – Am Wasserloch
Schließlich erreichten sie ein großes Wasserloch. Die Oberfläche glitzerte wie ein Spiegel. Leo beugte sich vorsichtig darüber und blickte ins Wasser. Dort sah er sein Gesicht, seine Mähne – und plötzlich, neben dem Spiegelbild, einen dunklen Umriss.
„Da bist du ja!“, rief Leo erleichtert. Sein Schatten hatte sich einfach im Morgenlicht versteckt, wartend auf den richtigen Augenblick, zurückzukehren.
Kapitel 7 – Die Rückkehr des Schattens
Leo sprang lachend ins Gras, und sein Schatten sprang mit ihm. Er drehte sich im Kreis, rannte und purzelte, und der Schatten folgte ihm treu. Nia klatschte mit ihren Hufen, und Kito trompetete fröhlich. Die Savanne war erfüllt von Freude.
„Manchmal muss man nur genau hinschauen, um zu finden, was man vermisst“, sagte Leo und legte sich zufrieden in den Schatten eines Baumes. Sein eigener Schatten streckte sich neben ihm aus – als hätte er ihn nie verlassen.
Gute Nacht.
Die Sonne stieg golden über die endlose Savanne. Vögel flatterten zwischen den Akazienbäumen, Zebras wieherten in der Ferne. Leo, der junge Löwe, reckte sich und gähnte laut. Doch dann erschrak er: der Boden neben ihm war leer. Kein Schatten fiel mehr von seinem Körper.
„Das ist unmöglich! Jeder Löwe hat doch einen Schatten!“, rief er ängstlich. Sein Herz klopfte schneller. Hatte er ihn verloren?
Kapitel 2 – Die Suche beginnt
Leo rannte durch das hohe Gras und suchte hektisch. Er sprang, drehte sich, rief sogar: „Schatten, wo bist du?“ Doch nichts bewegte sich. Schließlich stapfte er zu seiner Freundin Nia, der Giraffe. Nia beugte ihren langen Hals zu ihm herab und lächelte.
„Vielleicht hat der Wind ihn davongetragen“, sagte sie nachdenklich. „Oder er spielt Verstecken. Lass uns gemeinsam suchen.“
Kapitel 3 – Nias langer Blick
Nia hob ihren Kopf hoch über die Bäume und spähte weit in die Ferne. „Von hier oben sehe ich so viel“, erklärte sie. „Doch deinen Schatten sehe ich nicht.“ Sie blickte ernst. „Aber weißt du, Leo, manchmal sind Dinge ganz nah, die wir trotzdem nicht erkennen.“
Das machte Leo nachdenklich. „Vielleicht suche ich an der falschen Stelle.“
Kapitel 4 – Kitos weise Worte
Zusammen gingen sie zu Kito, dem alten Elefanten. Kito schnaubte freundlich, als er die beiden sah. „Dein Schatten ist verschwunden?“, brummte er. „Manchmal verstecken sich Dinge im Licht. Wenn die Sonne noch jung ist, sind die Schatten scheu.“
„Scheu?“, fragte Leo verwirrt. Kito nickte. „Ja. Man muss geduldig sein, dann zeigen sie sich wieder.“
Kapitel 5 – Das Spiel des Lichts
Die Freunde zogen weiter, beobachteten, wie die Sonne höher stieg. Unterwegs begegneten sie Antilopen, die übermütig sprangen, und Vögeln, deren Flügel dunkle Flecken auf den Boden warfen. Leo folgte jedem Schatten, doch keiner gehörte ihm. „Vielleicht bin ich nicht vollständig ohne meinen Schatten“, seufzte er.
„Doch, du bist vollständig“, widersprach Nia. „Der Schatten zeigt nur, dass das Licht da ist. Aber du selbst bist der Löwe, mit oder ohne Schatten.“
Kapitel 6 – Am Wasserloch
Schließlich erreichten sie ein großes Wasserloch. Die Oberfläche glitzerte wie ein Spiegel. Leo beugte sich vorsichtig darüber und blickte ins Wasser. Dort sah er sein Gesicht, seine Mähne – und plötzlich, neben dem Spiegelbild, einen dunklen Umriss.
„Da bist du ja!“, rief Leo erleichtert. Sein Schatten hatte sich einfach im Morgenlicht versteckt, wartend auf den richtigen Augenblick, zurückzukehren.
Kapitel 7 – Die Rückkehr des Schattens
Leo sprang lachend ins Gras, und sein Schatten sprang mit ihm. Er drehte sich im Kreis, rannte und purzelte, und der Schatten folgte ihm treu. Nia klatschte mit ihren Hufen, und Kito trompetete fröhlich. Die Savanne war erfüllt von Freude.
„Manchmal muss man nur genau hinschauen, um zu finden, was man vermisst“, sagte Leo und legte sich zufrieden in den Schatten eines Baumes. Sein eigener Schatten streckte sich neben ihm aus – als hätte er ihn nie verlassen.
Gute Nacht.