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Hand Puppet Father 26 cm, 22894A
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Hand Puppet Father 26 cm, 22894A

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Description
Meet the Dad, the star of many Fairy tales and now available as a Hand Puppet! With his charming Blue attitude and a height of 26 cm, he's ready to entertain kids and adults alike, He's known for his wisdom and sage advice, which makes him the perfect companion for storytime sessions, With his expressive eyes and movable Hands, Dad can bring any story to life, Whether it's a classic Fairy tale or a new adventure, he's always up for it, Plus, his soft and cuddly material makes him an ideal bedtime buddy for Little ones, So, why settle for a boring old Hand Puppet wHen you can have the wise and wonderful Dad? Get yours today and let the storytelling begin!
Dimensions
  • Length: 8.5 cm
  • Width: 19 cm
  • Height: 26 cm
  • Weight: 0.03 kg
Materials

Plüsch / Textil

Miscellaneous
  • Author/License: Moravská ústředna Brno, družstvo umělecké výroby
  • Fairytale: Familie & Alltag
  • Scope of delivery: 1
  • Battery included / required: No
  • Battery Type: /
  • Certificate:
  • Country of origin: Czech-Republic
Care Instructions

Hand wash only

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Product Safety and Contact

Moravská ústředna Brno, družstvo umělecké výroby
Bohunická 576/52
619 00 Brno 19 - Horní Heršpice
Czech Republic
Telefon: +420 547 101 911
E-mail: info@mubrno.cz;
Web: http://www.mubrno.cz

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And now… fairytale time!

Experience even more with your toy – before bedtime.

Es war ein sonniger Sonntagmorgen, als Emma von einem vertrauten Duft geweckt wurde. Durch das offene Fenster strömte frische Frühlingsluft herein, und Vögel zwitscherten ihr Morgenlied. Emma gähnte, streckte die Arme und lauschte: Klirr – Geschirr in der Küche. Sssssch – eine Pfanne, die warm wurde. Dann ein Duft, der sofort ein Lächeln in ihr Gesicht malte: Pfannkuchen!

„Frühstück ist fertig!“, rief Papa. Emma sprang aus dem Bett, schlüpfte in ihre bunten Hausschuhe und rannte los. Im Esszimmer wartete ein gedeckter Tisch: Teller, Tassen, ein Krug mit Apfelsaft – und ein großer Stapel goldbrauner Pfannkuchen. Paul, ihr kleiner Bruder, saß schon da; ein Klecks Sirup klebte an seiner Wange.

„Paul!“, lachte Emma, „du siehst aus wie ein Honigbär.“ – „Bin ich auch!“, brummte Paul vergnügt. Mama zwinkerte: „Heute machen wir’s uns richtig schön. Was haltet ihr von einem Familienausflug?“ – „In den Park!“, rief Paul. „Mit Picknick!“, rief Emma. Und so wurden Pläne geschmiedet.

Kapitel 2 – Der Weg in den Park
Nach dem Frühstück packten sie einen Korb: belegte Brote, knackige Äpfel, eine Flasche Limonade, Gurkensticks und ein paar Gummibärchen. Paul bestand darauf, die Decke mit den Dinosauriern mitzunehmen. „Zum Sitzen! Und zum Kuscheln!“, erklärte er ernst. Papa suchte noch den Ball, Mama steckte feuchte Tücher ein („Man weiß ja nie.“), und Emma holte ihr Lieblingsbuch.

Sie spazierten los, vorbei an blühenden Kirschbäumen. Eine Nachbarin goss Blumen und winkte. Ein kleiner Hund schnupperte neugierig am Picknickkorb. „Nicht für dich, Wuschel“, kicherte Emma, und der Hund bellte fröhlich. Paul hüpfte zwischen Mama und Papa hin und her wie ein kleiner Flummi. „Ich bin der Schnellste!“, rief er. – „Und ich bin die Ausdauernde“, meinte Emma, „ich komme immer an.“

Vor dem Park hielten sie kurz an. „Hört mal“, sagte Papa. Sie lauschten: das Rauschen der Bäume, das Quietschen einer Schaukel, ein fernes Lachen. „Klingt nach einem guten Tag“, sagte Mama. Gemeinsam traten sie durch das Tor.

Kapitel 3 – Spiele, Blätter, Enten
Unter der großen Eiche breiteten sie die Decke aus. Kaum saßen sie, sprang Paul auf: „Fangen!“ Emma jagte hinter ihm her, schlug Haken zwischen den Büschen und versteckte sich hinter einem dicken Stamm. Als Paul vorbeisauste, sprang sie hervor. „Gefangen!“ – „Nochmal!“, rief Paul und lachte so laut, dass eine Amsel beleidigt davonhüpfte.

Später holte Papa den Ball hervor. Sie spielten Pässe, erst langsam, dann schneller, bis Emma einen besonders weiten Schuss schaffte. „Tor, tor, tor!“, jubelte Paul, auch wenn es kein richtiges Tor gab. Mama sammelte währenddessen bunte Blätter ein – rund, gezackt, groß und klein. „Seht ihr die Adern? Wie Straßen auf einer Karte“, erklärte sie. „Vielleicht ist jedes Blatt eine kleine Welt.“

Am Teich fütterten sie die Enten. Eine mit grünem Kopf schnatterte am lautesten. Ein kleines Küken paddelte tapfer hinterher. „Nicht zu nah an den Rand“, mahnte Mama. Emma hockte sich hin und beobachtete, wie die Kringel auf dem Wasser größer wurden und sich mit den Spiegelungen der Wolken mischten.

Zurück auf der Decke gab es Picknick. Die Limonade perlte in den Bechern, und die Äpfel knackten herrlich. Paul versuchte, Gummibärchen nach Farben zu sortieren, aber am Ende verirrte sich doch immer eine andere Farbe in die richtige Reihe. „So ist das Leben“, philosophierte Papa. „Bunt und durcheinander – und genau deshalb schön.“

Kapitel 4 – Das geheime Baumhaus
„Kennt ihr mein Kindergeheimnis?“, fragte Papa plötzlich. „Hier im Park gibt es einen Ort, den ich früher geliebt habe.“ Er führte sie einen schmalen Pfad entlang, vorbei an Brombeersträuchern, bis zu einer alten, knorrigen Kastanie. Hoch oben zwischen zwei Ästen schimmerte Holz: ein kleines Baumhaus!

„Wow!“, hauchte Emma. „Das hast du gebaut?“ – „Mit Freunden“, nickte Papa. „Wollt ihr hoch?“ Vorsichtig kletterten sie, Papa half Paul. Oben roch es nach Harz und Sommersprossen aus längst vergangenen Tagen. In einer Ecke lag eine verstaubte Dose mit Murmeln. In die Holzplanken waren Initialen geritzt – ein geheimer Kindertraum, der noch immer weiterträumte.

Emma setzte sich ans kleine Fenster. Von hier oben sah der Park anders aus: Wege wie helle Bänder, Menschen wie bunte Perlen, der Teich wie ein Spiegel. „Manchmal“, flüsterte sie, „muss man die Welt nur von einem neuen Ort aus ansehen, damit sie wieder glänzt.“ Papa lächelte. „Genau so.“

Bevor sie hinabstiegen, malte Mama mit Kreide einen kleinen Stern auf eine Holzleiste. „Damit unser Besuch hier leise weiterleuchtet.“ Paul legte eine Murmel dazu. „Für die Nächsten“, sagte er feierlich.

Kapitel 5 – Heimweg & Kuchenduft
Der Rückweg fühlte sich müde-fröhlich an. Sie sangen ein Lied, und Paul erfand eine Quatschstrophe nach der anderen. Zuhause schlüpften sie in Hausschuhe. „Backen wir Apfelkuchen?“, fragte Mama. „Mit Zimt!“ – „Jaaa!“, jubelten beide Kinder.

In der Küche wurden Hände gewaschen, Ärmel hochgekrempelt. Emma schälte vorsichtig Äpfel („Halbmondscheiben!“, erklärte Mama), Paul rührte Teig mit ganz viel Ernst und ein bisschen Mehl auf der Nase. Papa schnippelte heimlich Rosinen in den Teig. „Wer hat die da reingetan?“, fragte Mama gespielt streng. Papa hob unschuldig die Schultern, und alle lachten.

Als der Kuchen im Ofen war, füllte Zimtduft das ganze Haus. Sie setzten sich auf die Terrasse, ließen die Sonne Gesichter wärmen und hörten den Bienen beim Summen zu. „Wie viele Kuchenstücke gibt es?“, überlegte Paul. „So viele, wie wir teilen können“, sagte Emma und legte ihren Kopf an Mamas Schulter.

Der Kuchen schmeckte nach warmem Apfel, knusprigem Rand und dem Gefühl, zusammen zu sein. „Bestes Rezept überhaupt“, meinte Papa. „Zutaten: Äpfel, Zimt und Familie.“

Kapitel 6 – Kleine Wunder am Abend
Später räumten sie gemeinsam auf – Teller, Krümel, Mehlspuren. Jeder half, und das ging schnell. „Und jetzt?“, fragte Emma. „Eine Abendrunde im Garten?“, schlug Mama vor. „Ich will die Wolken zählen“, sagte Paul und zog die Dinosaurierdecke hinter sich her.

Draußen wurde das Licht weicher. Die Blumen schlossen langsam ihre Blüten. Ein Marienkäfer krabbelte über Emmas Hand. „Ein Glückspunkt“, sagte Mama. „Wünsch dir was.“ Emma schloss die Augen. „Hab schon“, flüsterte sie, „aber ich sage es nicht, sonst geht’s nicht in Erfüllung.“

Papa holte ein kleines Fernglas. „Heute sind die Sterne klar“, sagte er. „Vielleicht sehen wir den Großen Wagen.“ Paul blickte durch das Fernglas, doch erst mal sah er nur Papas Nase – und kicherte, bis alle mitlachen mussten.

Sie bauten sich ein Lager aus Kissen, Decken und der Dinosaurierdecke. Die Luft roch nach Gras und einem Hauch von Abend. Aus der Ferne klang ein Fahrradklingeln, ganz nah das Zirpen einer Grille. „Klingt wie eine gute Nacht, die schon übt“, sagte Emma.

Kapitel 7 – Sterne, Geschichten, Geborgenheit
Es wurde dunkler. Papa zeigte Sternbilder. „Siehst du das Viereck dort? Daran hängt ein langer Bogen – das ist der Große Wagen.“ – „Fährt der?“, fragte Paul. „Nur in unserer Fantasie“, antwortete Papa. „Und die fährt sehr weit.“

Dann erzählte Mama Geschichten aus ihrer Kindheit: vom Zelten im Garten, von selbstgebauten Laternen, von einem Wolkenrennen mit ihrer Schwester. Emma hörte zu und sah die Bilder vor sich. „Vielleicht bauen wir auch mal ein Zelt“, schlug sie vor. „Nächstes Wochenende“, versprach Mama.

Paul wurde stiller, schwerer, sein Atem ruhiger. Emma strich ihm eine Locke aus der Stirn. „Weißt du, Mama“, sagte sie leise, „heute war gar nichts Riesiges. Kein großes Reiseabenteuer. Aber es war… besonders.“ – „Manchmal sind die kleinen Dinge die größten“, flüsterte Mama zurück. „Ein Stern auf einer Holzleiste. Ein Blatt mit Adern wie eine Landkarte. Ein Löffel Zimt in einem Kuchen. Ein Lachen, das hängenbleibt.“

Emma kuschelte sich näher an Mama und Papa. Der Himmel war nun dunkelblau, die Sterne funkelten. Eine Sternschnuppe huschte vorbei, so schnell, dass man kaum sicher sein konnte, sie wirklich gesehen zu haben. Emma wünschte sich nichts – sie dachte nur: So soll es bleiben.

„Das war der schönste Sonntag“, flüsterte sie, als ihre Augen zufielen. „Der schönste bisher“, korrigierte Papa lächelnd, „denn der nächste wartet schon.“ Und im Garten, auf der Decke mit Dinosauriern, schliefen zwei Kinder – geborgen, satt, glücklich –, während zwei Erwachsene leise die Sterne zählten und dankbar waren.

Gute Nacht.

Es war ein sonniger Sonntagmorgen, als Emma von einem vertrauten Duft geweckt wurde. Durch das offene Fenster strömte frische Frühlingsluft herein, und Vögel zwitscherten ihr Morgenlied. Emma gähnte, streckte die Arme und lauschte: Klirr – Geschirr in der Küche. Sssssch – eine Pfanne, die warm wurde. Dann ein Duft, der sofort ein Lächeln in ihr Gesicht malte: Pfannkuchen!

„Frühstück ist fertig!“, rief Papa. Emma sprang aus dem Bett, schlüpfte in ihre bunten Hausschuhe und rannte los. Im Esszimmer wartete ein gedeckter Tisch: Teller, Tassen, ein Krug mit Apfelsaft – und ein großer Stapel goldbrauner Pfannkuchen. Paul, ihr kleiner Bruder, saß schon da; ein Klecks Sirup klebte an seiner Wange.

„Paul!“, lachte Emma, „du siehst aus wie ein Honigbär.“ – „Bin ich auch!“, brummte Paul vergnügt. Mama zwinkerte: „Heute machen wir’s uns richtig schön. Was haltet ihr von einem Familienausflug?“ – „In den Park!“, rief Paul. „Mit Picknick!“, rief Emma. Und so wurden Pläne geschmiedet.

Kapitel 2 – Der Weg in den Park
Nach dem Frühstück packten sie einen Korb: belegte Brote, knackige Äpfel, eine Flasche Limonade, Gurkensticks und ein paar Gummibärchen. Paul bestand darauf, die Decke mit den Dinosauriern mitzunehmen. „Zum Sitzen! Und zum Kuscheln!“, erklärte er ernst. Papa suchte noch den Ball, Mama steckte feuchte Tücher ein („Man weiß ja nie.“), und Emma holte ihr Lieblingsbuch.

Sie spazierten los, vorbei an blühenden Kirschbäumen. Eine Nachbarin goss Blumen und winkte. Ein kleiner Hund schnupperte neugierig am Picknickkorb. „Nicht für dich, Wuschel“, kicherte Emma, und der Hund bellte fröhlich. Paul hüpfte zwischen Mama und Papa hin und her wie ein kleiner Flummi. „Ich bin der Schnellste!“, rief er. – „Und ich bin die Ausdauernde“, meinte Emma, „ich komme immer an.“

Vor dem Park hielten sie kurz an. „Hört mal“, sagte Papa. Sie lauschten: das Rauschen der Bäume, das Quietschen einer Schaukel, ein fernes Lachen. „Klingt nach einem guten Tag“, sagte Mama. Gemeinsam traten sie durch das Tor.

Kapitel 3 – Spiele, Blätter, Enten
Unter der großen Eiche breiteten sie die Decke aus. Kaum saßen sie, sprang Paul auf: „Fangen!“ Emma jagte hinter ihm her, schlug Haken zwischen den Büschen und versteckte sich hinter einem dicken Stamm. Als Paul vorbeisauste, sprang sie hervor. „Gefangen!“ – „Nochmal!“, rief Paul und lachte so laut, dass eine Amsel beleidigt davonhüpfte.

Später holte Papa den Ball hervor. Sie spielten Pässe, erst langsam, dann schneller, bis Emma einen besonders weiten Schuss schaffte. „Tor, tor, tor!“, jubelte Paul, auch wenn es kein richtiges Tor gab. Mama sammelte währenddessen bunte Blätter ein – rund, gezackt, groß und klein. „Seht ihr die Adern? Wie Straßen auf einer Karte“, erklärte sie. „Vielleicht ist jedes Blatt eine kleine Welt.“

Am Teich fütterten sie die Enten. Eine mit grünem Kopf schnatterte am lautesten. Ein kleines Küken paddelte tapfer hinterher. „Nicht zu nah an den Rand“, mahnte Mama. Emma hockte sich hin und beobachtete, wie die Kringel auf dem Wasser größer wurden und sich mit den Spiegelungen der Wolken mischten.

Zurück auf der Decke gab es Picknick. Die Limonade perlte in den Bechern, und die Äpfel knackten herrlich. Paul versuchte, Gummibärchen nach Farben zu sortieren, aber am Ende verirrte sich doch immer eine andere Farbe in die richtige Reihe. „So ist das Leben“, philosophierte Papa. „Bunt und durcheinander – und genau deshalb schön.“

Kapitel 4 – Das geheime Baumhaus
„Kennt ihr mein Kindergeheimnis?“, fragte Papa plötzlich. „Hier im Park gibt es einen Ort, den ich früher geliebt habe.“ Er führte sie einen schmalen Pfad entlang, vorbei an Brombeersträuchern, bis zu einer alten, knorrigen Kastanie. Hoch oben zwischen zwei Ästen schimmerte Holz: ein kleines Baumhaus!

„Wow!“, hauchte Emma. „Das hast du gebaut?“ – „Mit Freunden“, nickte Papa. „Wollt ihr hoch?“ Vorsichtig kletterten sie, Papa half Paul. Oben roch es nach Harz und Sommersprossen aus längst vergangenen Tagen. In einer Ecke lag eine verstaubte Dose mit Murmeln. In die Holzplanken waren Initialen geritzt – ein geheimer Kindertraum, der noch immer weiterträumte.

Emma setzte sich ans kleine Fenster. Von hier oben sah der Park anders aus: Wege wie helle Bänder, Menschen wie bunte Perlen, der Teich wie ein Spiegel. „Manchmal“, flüsterte sie, „muss man die Welt nur von einem neuen Ort aus ansehen, damit sie wieder glänzt.“ Papa lächelte. „Genau so.“

Bevor sie hinabstiegen, malte Mama mit Kreide einen kleinen Stern auf eine Holzleiste. „Damit unser Besuch hier leise weiterleuchtet.“ Paul legte eine Murmel dazu. „Für die Nächsten“, sagte er feierlich.

Kapitel 5 – Heimweg & Kuchenduft
Der Rückweg fühlte sich müde-fröhlich an. Sie sangen ein Lied, und Paul erfand eine Quatschstrophe nach der anderen. Zuhause schlüpften sie in Hausschuhe. „Backen wir Apfelkuchen?“, fragte Mama. „Mit Zimt!“ – „Jaaa!“, jubelten beide Kinder.

In der Küche wurden Hände gewaschen, Ärmel hochgekrempelt. Emma schälte vorsichtig Äpfel („Halbmondscheiben!“, erklärte Mama), Paul rührte Teig mit ganz viel Ernst und ein bisschen Mehl auf der Nase. Papa schnippelte heimlich Rosinen in den Teig. „Wer hat die da reingetan?“, fragte Mama gespielt streng. Papa hob unschuldig die Schultern, und alle lachten.

Als der Kuchen im Ofen war, füllte Zimtduft das ganze Haus. Sie setzten sich auf die Terrasse, ließen die Sonne Gesichter wärmen und hörten den Bienen beim Summen zu. „Wie viele Kuchenstücke gibt es?“, überlegte Paul. „So viele, wie wir teilen können“, sagte Emma und legte ihren Kopf an Mamas Schulter.

Der Kuchen schmeckte nach warmem Apfel, knusprigem Rand und dem Gefühl, zusammen zu sein. „Bestes Rezept überhaupt“, meinte Papa. „Zutaten: Äpfel, Zimt und Familie.“

Kapitel 6 – Kleine Wunder am Abend
Später räumten sie gemeinsam auf – Teller, Krümel, Mehlspuren. Jeder half, und das ging schnell. „Und jetzt?“, fragte Emma. „Eine Abendrunde im Garten?“, schlug Mama vor. „Ich will die Wolken zählen“, sagte Paul und zog die Dinosaurierdecke hinter sich her.

Draußen wurde das Licht weicher. Die Blumen schlossen langsam ihre Blüten. Ein Marienkäfer krabbelte über Emmas Hand. „Ein Glückspunkt“, sagte Mama. „Wünsch dir was.“ Emma schloss die Augen. „Hab schon“, flüsterte sie, „aber ich sage es nicht, sonst geht’s nicht in Erfüllung.“

Papa holte ein kleines Fernglas. „Heute sind die Sterne klar“, sagte er. „Vielleicht sehen wir den Großen Wagen.“ Paul blickte durch das Fernglas, doch erst mal sah er nur Papas Nase – und kicherte, bis alle mitlachen mussten.

Sie bauten sich ein Lager aus Kissen, Decken und der Dinosaurierdecke. Die Luft roch nach Gras und einem Hauch von Abend. Aus der Ferne klang ein Fahrradklingeln, ganz nah das Zirpen einer Grille. „Klingt wie eine gute Nacht, die schon übt“, sagte Emma.

Kapitel 7 – Sterne, Geschichten, Geborgenheit
Es wurde dunkler. Papa zeigte Sternbilder. „Siehst du das Viereck dort? Daran hängt ein langer Bogen – das ist der Große Wagen.“ – „Fährt der?“, fragte Paul. „Nur in unserer Fantasie“, antwortete Papa. „Und die fährt sehr weit.“

Dann erzählte Mama Geschichten aus ihrer Kindheit: vom Zelten im Garten, von selbstgebauten Laternen, von einem Wolkenrennen mit ihrer Schwester. Emma hörte zu und sah die Bilder vor sich. „Vielleicht bauen wir auch mal ein Zelt“, schlug sie vor. „Nächstes Wochenende“, versprach Mama.

Paul wurde stiller, schwerer, sein Atem ruhiger. Emma strich ihm eine Locke aus der Stirn. „Weißt du, Mama“, sagte sie leise, „heute war gar nichts Riesiges. Kein großes Reiseabenteuer. Aber es war… besonders.“ – „Manchmal sind die kleinen Dinge die größten“, flüsterte Mama zurück. „Ein Stern auf einer Holzleiste. Ein Blatt mit Adern wie eine Landkarte. Ein Löffel Zimt in einem Kuchen. Ein Lachen, das hängenbleibt.“

Emma kuschelte sich näher an Mama und Papa. Der Himmel war nun dunkelblau, die Sterne funkelten. Eine Sternschnuppe huschte vorbei, so schnell, dass man kaum sicher sein konnte, sie wirklich gesehen zu haben. Emma wünschte sich nichts – sie dachte nur: So soll es bleiben.

„Das war der schönste Sonntag“, flüsterte sie, als ihre Augen zufielen. „Der schönste bisher“, korrigierte Papa lächelnd, „denn der nächste wartet schon.“ Und im Garten, auf der Decke mit Dinosauriern, schliefen zwei Kinder – geborgen, satt, glücklich –, während zwei Erwachsene leise die Sterne zählten und dankbar waren.

Gute Nacht.

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